Energieeffizientes Traumhaus im Allgäu

Kommen Sie mit uns ins Allgäu. Wir besuchen eine junge Familie in ihrem neuen Familiennest mit pfiffigem Energiekonzept und einigen Bau- und Wohnideen, die es Wert sind, näher beleuchtet zu werden.

Im wunderschönen Allgäu haben Sabine und Stefan Boneberg ein Plätzchen für ihr Eigenheim gefunden. „Wir haben beide schon immer von einem eigenen Haus geträumt und dafür gespart“, erinnern sie sich gemeinsam. Als schließlich das erste Kind unterwegs war, beschlossen sie, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Entstanden ist ein rund 190 Quadratmeter großes Einfamilienhaus basierend auf der WeberHaus Baureihe „sunshine“. „Unsere selbst entworfenen Pläne passten sehr gut zu dem vorgeplanten Baureihen-Konzept und das Anpassen der Grundrisse nach unseren Vorstellungen war auch kein Problem“, so der Bauherr.

Überhaupt mögen es die Eheleute individuell und haben ihrem Haus einen ganz persönlichen Charakter verliehen. Das beginnt schon bei der Außenfassade, die in einem Graubraunton verputzt und teilweise mit Holzapplikationen verkleidet wurde: „Wir wollten eine Fassade, die sich harmonisch in die natürliche Umgebung einfügt und Wärme ausstrahlt. Unserer Meinung nach passt da kein Weiß“, sagt Sabine Boneberg. Den jetzigen Graubraunton zu finden, war nicht leicht. „Wir sind durch etliche Baugebiete gefahren, haben Muster gestrichen und in den verschiedensten Tageslichtsituationen verglichen. Am Ende war es eine Gefühlsentscheidung, über die wir heute sehr froh sind.“

Den Energiebedarf im Blick
Eine weitere Herzensangelegenheit der Bauherren war das Energiekonzept ihres Hauses. „Wir wollten ein Eigenheim, das möglichst energieautark ist“, so das Ehepaar. Da ein Großteil der Energie von Häusern über die Außenwände entweicht, ist eine hervorragende Dämmung, wie etwa bei der Gebäudehülle ÖvoNatur Therm vom Haushersteller, eine Grundvoraussetzung. Zudem sind dreifach verglaste Fenster, eine Wohnraumlüftung und die passende Heiztechnik für eine hohe Energieeffizienz entscheidend. Familie Boneberg hat sich für die Frischluft-Wärmetechnik in Kombination mit einer Luft-Luft-Wärmepumpe entschieden. Eine Wärmepumpe ist die nachhaltigste und umweltfreundlichste Art zu heizen, da sie die Wärmequellen der Umgebung nutzt. Den benötigten Strom erzeugt die eigene Photovoltaikanlage mit 39 Modulen auf dem Dach und dank der Batterie kann der eigene Strom gespeichert werden. Somit erfüllt das Eigenheim die hohen Anforderungen des KfW-Effizienzhauses 40 Plus. Außerdem hat das Ehepaar keine laufenden Kosten für Strom und Heizung. „Damit haben wir unser Wunschziel erreicht“, freuen sich die beiden. Darüber hinaus können sich die Bewohner über eine ausgezeichnete Raumluftqualität freuen, welche durch das Prädikat „wohnmedizinisch empfohlen“ für alle Weber-Häuser bestätigt wird.

Umweltfreundlich gebaut
Als Holzliebhaber lag der Bau eines Hauses in ökologischer Holzfertigbauweise für Familie Boneberg nahe. Als dann im April die Lastwagen mit dem Einfamilienhaus anrollten, war es ein unglaubliches Gefühl für das Ehepaar: „Es gab immer wieder schöne Glücksmomente. Etwas ganz Besonderes war sicherlich, als die ersten Hausteile anschwebten. Auch der erste Gang durchs Haus wird uns immer in Erinnerung bleiben – wir waren begeistert!“ Ein energiesparendes Familiennest mit moderner, umweltfreundlicher Heiztechnik können die beiden nun ihr Eigen nennen. Ein Carport inklusive Garage, die als Stauraum dient, grenzt an den Neubau. Fensterrahmen in Schokoladenbraun und ein dunkelbraun eingedecktes Satteldach runden das harmonische Erscheinungsbild ab.

Besonderer Charme
Hinter der Eingangstür gelangen die Bewohner zunächst in die Diele mit angrenzendem Installationsraum sowie Duschbad. Über eine satinierte Glasschiebetür betritt man den großzügig geschnittenen Koch-Ess-Wohn-Bereich mit rund 55 Quadratmeter Wohnfläche. Wie im gesamten Haus haben sich Sabine und Stefan Boneberg auch hier für einen natürlichen Holzboden entschieden. In die Decke eingelassene Lichtspots schaffen Atmosphäre und lassen den gesamten Raum erstrahlen. Ziemlich praktisch, wenn der Hausherr Elektriker ist und die Elektroinstallation für das Eigenheim selbst in die Hand nehmen kann. Die weiße Küche im Landhausstil ist leicht vom Essbereich abgetrennt und wird durch eine Speisekammer ergänzt. Die große Leidenschaft der Eheleute für Holz zeigt sich auch bei der Wandgestaltung. So entstand ein besonderes Wandstück aus Holzresten vom alten Elternhaus. Auch sonst lassen sich im Haus viele Erinnerungsstücke wie neu aufbereitete Möbel der Ururoma finden. „Solche Raritäten haben für uns einen besonderen Charme“, so die Hausbesitzerin. Ein Kamin dient als Raumteiler und macht den Wohnbereich zu einem Rückzugsort. Das Besondere ist, dass sowohl von der Küche, vom Essbereich als auch vom Sofa das Feuer sichtbar ist. Ein lang gehegter Wunsch von Sabine Boneberg war außerdem ein Sitz am Fenster: „An einem Wintertag im warmen Haus zu sitzen, das Knistern des Kamins im Hintergrund, eine Tasse Tee, ein Buch in der Hand und draußen die tanzenden Schneeflocken und der Blick in die Weite – diesen Traum habe ich mir nun endlich verwirklichen können.“ Zudem dienen die großen Schubladen für den dreijährigen Jakob als perfektes Versteck und abends lassen sich die Spielsachen ganz schnell verstauen. Abgerundet wird das etwa 100 Quadratmeter große Erdgeschoss von einem Arbeitszimmer, das – falls im Alter notwendig – als Schlafzimmer genutzt werden kann.

In das Dachgeschoss mit rund 80 Quadratmeter Wohnfläche führt eine schöne geradlinige Holztreppe in moderner Faltwerkoptik. Der Elterntrakt verfügt über eine begehbare Ankleide, über die man auch das Badezimmer erreichen kann. Das Bad strahlt, wie der Rest des Hauses, einen hohen Gemütlichkeitsfaktor aus. Grund sind die Fliesen in Holzoptik, Accessoires in warmen Farben und Details wie das Altholz, welches das Waschbecken umrahmt – ebenfalls ein Do-it-yourself-Projekt der Hausbesitzer. Neben einer Badewanne und einer ebenerdigen Fliesendusche findet hier auch eine Sauna Platz. „Wir gehen gerne in die Sauna, mit kleinen Kindern ist es jedoch schwierig, sich zu zweit diese Auszeit zu nehmen. Deshalb haben wir uns eine eigene Wellnessoase geschaffen“, erzählt Stefan Boneberg. Das angrenzende Garagendach, das über das Badezimmer erreicht werden kann, dient dabei als Außenbereich – wirklich clever. Wie so vieles in diesem traumhaften Eigenheim im Allgäu.

Mehr Informationen unter:
www.weberhaus.de

Das könnte dich auch interessieren …