Wie man Geld spart und dabei die Umwelt schont

Die Umrüstung auf eine Wärmepumpe ist denkbar einfach: Bei Carolin und Jens Hoffmann wurde die alte Gasheizung innerhalb von zwei Tagen ausgetauscht.

„Ich freue mich richtig, es ist ein gutes Gefühl“, lachend kommentiert Carolin Hoffmann den Ausbau ihrer alten Gasheizung und den Einbau der neuen Luft-Wasser-Wärmepumpe. Das Ehepaar Hoffmann, zuhause in der Nähe von Heidelberg, hat sich entschieden, die Versorgung ihres Hauses auf erneuerbare Energien umzustellen und zudem mit Hilfe einer Photovoltaikanlage autark zu werden. Dass es dieses Jahr besonders hohe staatliche Fördersätze in der Heizungsmodernisierung gibt, ist ein weiterer positiver Effekt. So wurden 35 % der Investitionskosten für den Austausch der Gasheizung mit der Wärmepumpe Daikin Altherma 3 H HT vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (kurz BAFA) übernommen. „Das war für uns nicht der ausschlaggebende Punkt, wir hätten auch ohne diese hohe Förderung auf erneuerbare Energien umgerüstet“, erklärt Jens Hoffmann. Wie einfach die Umrüstung auf eine moderne Wärmepumpe im Bestand ist, zeigt die Heizungsmodernisierung beim Ehepaar Hoffmann.

„Viele meiner Kunden suchen nach Alternativen zu fossilen Energieträgern, sind sich aber unsicher, ob der Einsatz einer Wärmepumpe im Bestand energetisch und wirtschaftlich sinnvoll ist. Ich sage da ganz klar: Ja, es ist sinnvoll“, erklärt Oliver Keul, Betriebsleiter bei Keul Wärmepumpentechnik, der die Heizungsmodernisierung bei den Hoffmanns durchgeführt hat. Am einfachsten und ohne aufwendiges Genehmigungsverfahren lassen sich Luft-Wasser-Wärmepumpen im Bestand nachrüsten.

Bereits ein Jahr zuvor hat das Ehepaar Hoffmann angefangen, sich über neue umweltfreundliche Heizsysteme für ihr 14 Jahre altes Haus zu erkundigen: „Auf einer Messe haben wir uns über die Möglichkeiten informiert, wie wir klimafreundlich Heizen können. Dabei sind wir auch auf die Idee gekommen, eine Wärmepumpe mit Photovoltaik zu kombinieren. Jetzt sind wir völlig autark, heizen CO2-neutral und können den überschüssigen Strom sogar noch in das Netz einspeisen“, erklärt Jens Hoffmann. „Von Herrn Keul haben wir von der neuen Wärmepumpe Daikin Altherma 3 H HT erfahren, die auch in älteren Gebäuden effizient arbeitet. Wir haben dann extra ein paar Monate länger gewartet, bis die Wärmepumpe auf den Markt kam.“

Das Ehepaar Hoffmann, wohnhaft bei Heidelberg, hat sich entschieden, die Versorgung ihres im Jahr 2006 gebauten Hauses auf erneuerbare Energien umzustellen und dabei mit Hilfe einer Photovoltaikanlage autark zu werden.

Klimaschonend Heizen mit Wärmepumpe auch im Altbau möglich

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe Daikin Altherma 3 H HT wurde speziell für die Heizungsmodernisierung entwickelt und ist mit Vorlauftemperaturen bis 70 °C bei minus 15 °C Außentemperatur die optimale Lösung für Bestandsgebäude. Dadurch eignet sie sich für den einfachen Austausch von Gas- und Ölgeräten. Bereits bestehende Heizkörper können weiter genutzt werden, eine Kombination mit Fußbodenheizung oder Konvektoren ist ebenso möglich. Dank innovativer Technik und des klimaschonenden Kältemittels R-32 erreicht die Wärmepumpe eine herausragende Effizienz, was zu niedrigen Betriebskosten führt und gleichzeitig wird die Umwelt geschont.

Schnelle Montage, maximale Flexibilität

Verglichen mit Öl- oder Gasheizungen zeichnen sich Wärmepumpen durch einen geringen Wartungsbedarf und einer einfachen Installation aus.  Innerhalb von zwei Tagen hat die Firma Keul die Jahre alte Ölheizung demontiert und die Wärmepumpe eingebaut. Die Wasserzufuhr war am zweiten Installationstag nur für wenige Stunden unterbrochen. Die Wärme wird über die bereits bestehende Fußbodenheizung verteilt. Hier wurden lediglich die Verteiler für die Fußbodenheizung erneuert und ein hydraulischer Abgleich durchgeführt, damit die Wärme im Haus optimal ohne Luft in den Rohren verteilt werden kann. Weitere Modernisierungsmaßnahmen wurden an dem Hausnicht durchgeführt.

Das optisch ansprechende Außengerät steht nun im Vorgarten der Hoffmanns an der Hausseite direkt auf die Straße gerichtet. Das elegante Gehäuse (990 x 1270 x 460 mm) in Silber mit einem horizontalen schwarzen Frontgitter verleiht dem Außengerät eine edle Optik.

Maximale Wasserhygiene
Für die Außengeräte der Baureihe Daikin Altherma 3 H HT stehen drei verschiedene Modelle von Inneneinheiten zur Auswahl, dies bietet ein Maximum an Flexibilität bei der Installation. Das Ehepaar Hoffmann hat sich bei ihrem 14 kW Außengerät für die Variante Daikin Altherma 3 H HT ECH2O entschieden, eine Komplett-Lösung mit integriertem Wärmespeicher. Das kompakte bodenstehende Modell hat einen 500 Liter Wärmespeicher in der einzigartigen ECH2O-Technologie integriert. Das ECH2O-Prinzip bietet höchsten Warmwasserkomfort und -hygiene, denn Speicher- und Trinkwasser sind hier getrennt voneinander und die Warmwassererhitzung erfolgt im Durchlaufprinzip. Das bedeutet, dass Ablagerungen von Schlamm, Rost, Sedimenten oder gar die Vermehrung gesundheitsgefährdender Legionella-Bakterien, wie sie bei vielen großvolumigen Warmwasserspeichern auftreten können, unmöglich sind.

Flüsterleiser Betrieb dank speziellem Ventilator

Mit nur 35 dB(A) (in drei Metern Abstand) ist das Außengerät der Daikin Altherma 3 H HT besonders geräuscharm und eignet sich für dicht besiedelte Wohngebiete und kleine Grundstücke. Auch beim Ehepaar Hoffmann stehen die Nachbarhäuser sehr dicht nebeneinander. „Das hört man ja gar nicht, ist wie ein leichter Windzug“, staunt Jens Hoffmann als die Wärmepumpe nach der Inbetriebnahme anläuft. Das optisch ansprechende Außengerät steht nun im Vorgarten der Hoffmanns an der Hausseite direkt auf die Straße gerichtet. Das elegante Gehäuse (990 x 1270 x 460 mm) in Silber mit einem horizontalen schwarzen Frontgitter verleiht dem Außengerät eine edle Optik. Dadurch ist der Ventilator kaum sichtbar und die Wärmepumpe fügt sich harmonisch in die Gebäudearchitektur ein. „Ich finde, das ist wirklich das schönste Gerät, das es derzeit auf dem Markt gibt“, resümiert Oliver Keul.

Nach zwei Tagen Installation erklärt Oliver Keul dem Ehepaar Hoffmann das Bedienfeld der Daikin Altherma 3 H HT. Die digitale Regelung ist intuitiv zu bedienen. Das DAIKIN Eye zeigt immer den aktuellen Betriebszustand.

Autark und CO2-neutral heizen mit Wärmepumpe und Photovoltaikanlage

Für das Ehepaar Hoffmann stand von Anfang an im Fokus, sowohl klimafreundlich zu heizen, als auch im Hinblick auf die Stromversorgung vollständig autark zu werden. Das bedeutet nicht nur unabhängig von fossilen Energien zu werden, sondern auch unabhängig von Strompreisen. Oliver Keul weiß, dass das mittlerweile der Wunsch vieler seiner Kunden ist: „Der Trend geht ganz klar dahin, sein Haus autark zu machen. Es geht dem Endkunden nicht nur darum, ein zukunftsfähig Heizsystem zu haben, sondern auch seine Stromversorgung über eine Photovoltaikanlage selbst in die Hand zu nehmen.“ Er arbeitet daher bei vielen Projekten mit dem Unternehmen SunPeak aus Hemsbach zusammen, das bei Carolin und Jens Hoffmann bereits einige Monate zuvor die Photovoltaikanlage installiert hat. „Photovoltaik ist die ideale Ergänzung zur Wärmepumpe“, erklärt Wilfrid Tschepe von SunPeak. Beim Ehepaar Hoffmann sind insgesamt 32 Module mit einer Leistung von 9,9 kW auf dem gebogenen Dach montiert. Dank sogenannter PV-Optimierer sind verschiedene Einstrahlungswinkel möglich, was zu einem maximalen Energieertrag führt. Der Strom, der nicht für den Eigengebrauch tagsüber benötigt wird, wird im „SENEC Home“ Stromspeicher mit einer Leistung von 7,5 kW für abends und nachts gespeichert, der übriggebliebene Strom wird in einer Cloud gespeichert. „In diesem virtuellen Stromkonto wird der erzeugte Strom erfasst, der über den aktuellen Bedarf hinausgeht. Benötigen Sie später im Jahr mehr Strom, als Sie selbst produzieren, erhalten Sie 100% Ökostrom aus der Cloud zurück. Für die Wärmepumpe ist das ideal, da ihre Hauptbetriebszeit im Winter ist, wenn der Ertrag aus der PV-Anlage durch weniger Sonneneinstrahlung geringer ist“, so Wilfrid Tschepe.

Heizsystem mit Zukunft

Das Ehepaar Hoffmann hat nun ein Heizsystem, das fit für die Zukunft ist: „Wärmepumpen sind eindeutig das Heizsystem der Zukunft. Das hat auch der Gesetzgeber erkannt und seit Januar 2020 diese hohen Fördersätze ins Leben gerufen, um vor allem die Modernisierung alter Öl- und Gasheizungen zu fördern“, so Oliver Keul. Und Carolin Hoffmann zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Unser Wunsch nach einem effizienten System, um umweltfreundlich zu heizen wurde erfüllt. Durch die Kombination mit der Photovoltaikanlage sind wir jetzt voll umfassend zukunftsfähig aufgestellt.“

Mehr unter www.daikin.de

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