Wohnen im Mehrgenerationenhaus

Das Massivholzhaus Chiemgau (vom renommierten Hersteller Chiemgauer Holzhaus) ist ein durchdachtes Mehrgenerationenhaus. Dabei wurde für die Zukunft der Fokus ganz besonders auf einen nachhaltigen Hausbau und ein gesundes Wohnklima gelegt.

Die Bauherren hatten den Wunsch gemeinsam zu bauen – gemeinsam meint in diesem Fall, die Eltern mit Tochter und Schwiegersohn. Einziehen sollten aber nicht nur diese zwei Parteien, sondern auch die Oma, das zweite Kind und natürlich auch die nächste heranwachsende Generation. Es musste also ein Wohnkonzept entwickelt werden, dass jeder Partei seinen eigenen Rückzugsort ermöglicht und trotzdem flexibel bleibt, für sich ändernde Umstände.

Der Keller wurde als Souterrain-Wohnung für die Oma geplant. Hell, Blick in den Garten und ein altersgerechtes Badezimmer waren hier besonders wichtig. Die großzügige Wohnung im EG mit direktem Zugang zum Garten wurde für die Eltern geplant. Auch hier wurde vorausschauend und für das Alter geplant. Das DG ist für die Jugend vorgesehen: Hier wurde ebenfalls eine großzügige Wohnung für die Tochter mit Familie gebaut. Das Wohnkonzept wird um eine Einliegerwohnung über dem Carport ergänzt, welche vom Bruder bewohnt wird. Diese Wohneinheit kann zu einem späteren Zeitpunkt an die große Wohnung angeschlossen werden, oder weiterhin separat genutzt werden für z.B. ein eigenes Gewerbe oder ein Au-pair. Somit bietet das Mehrgenerationenhaus jedem Bewohner seinen eigenen Rückzugsort, bleibt dabei aber flexibel im Hinblick auf sich ändernde Wünsche und Anforderungen in Bezug auf die Wohnsituation.

Das Chiemgauer Holzhaus Team versteht sein Handwerk und hat jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung innovativer und werthaltiger Holzhaus-Systeme

Die Bauherren wünschten sich ein “Bauernhaus reloaded”: Dabei sollte nicht nur die Optik an ein Bauernhaus erinnern, sondern es wurde beswusst auf den Baustoff Holz gesetzt. Nicht nur die schöne und zeitlose Optik war dabei ausschlaggebend, sondern auch die bauphysiologischen Merkmale. Das Haus verfügt über hervorragende Dämmwerte, weshalb es im Sommer auch in der Dachgeschosswohnung immer angenehm kühl ist und im Winter die Heizkosten gering sind. Das Energiekonzept basiert auf einer Luft-Wärmepumpe, die von einer PV-Anlage auf dem Dach ergänzt wird. Die Anlage deckt den aktuellen Tagesbedarf des Hauses und erwärmt das Warmwasser des Hauses. Aber auch hier ist das Konzept anpassungsfähig geplant worden, so dass ein Batteriespeicher und weitere PV-Elemente nachgerüstet werden können. Des Weiteren haben die zwei großen Wohneinheiten jeweils einen großen Holzofen, der nicht nur für eine angenehme Wärme an kalten Tagen sorgt, sondern auf dem man auch kochen kann.

Bei der Suche nach einer Baufirma, fokussierten sich die Bauherren laut eigenen Aussagen auf Holzhaushersteller aus der Region, die einen besonders hohen Qualitätsstandard haben. Das Chiemgauer Holzhaus überzeugte in diesem Fall nicht nur durch seine Kompetenz und jahrelange Erfahrung in diesem Bereich, auch die inneren Werte der CHH-Häuser waren ein Alleinstellungsmerkmal: Die guten Dämmwerte, das qualitativ hochwertige Holz aus der Region und der Verzicht auch Bauchemie gaben dann für die Bauherren letztendlich den Ausschlag das Bauvorhaben mit unserer Firma zu verwirklichen.

Mehr Informationen unter www.chiemgauer-holzhaus.de

Bauherreninterview

Sie waren bereits Eigenheimbesitzer. Was war für Sie der ausschlaggebende Grund sich auf das Abenteuer Hausbau einzulassen?

Wir waren in unserem Eigenheim eigentlich sehr zufrieden, aber der Gedanke an eine Veränderung hat uns nicht losgelassen. Wir haben immer nach einer Lösung gesucht, dass unsere Kinder in der näheren Umgebung wohnen können. Doch der Wohnungsmarkt macht es einem da nicht besonders leicht. Auf unserer Suche sind wir dann auf ein altes heruntergewohntes 60ger Jahre Haus gestoßen und haben uns in das traumhafte Grundstück verliebt. Ganz allein hätten wir uns diesem Großprojekt allerdings nicht gestellt. Deswegen haben wir zusammen mit unserer Tochter und unserem Schwiegersohn das Projekt Mehrgenerationenhaus in Angriff genommen. Uns war es wichtig dass wir alle unter einem Dach sind und gemeinsam voneinander profitieren können: Jeder bringt in unserer Hausgemeinschaft seine Stärken ein und das ergibt ein ausgeglichenes Miteinander. Des Weiteren wollten wir ein gesundes und auch nachhaltiges Zuhause für unseren Ruhestand schaffen (natürlich mit viel Leben im Haus).

An welchem Baustil haben Sie sich bei der Planung orientiert?

Wir haben – wie der Hausname bereits vermuten lässt – am Rande der Chiemgauer Alpen gebaut. Dementsprechend haben wir vom traditionellen alpenländischen Stil inspirieren lassen. Wir wollten ein Haus bauen, dass wir auch in 10 Jahren noch ansprechend finden. Zeitlos und trotzdem auch eine bewusste Rückbesinnung auf traditionelle Werte. Dementsprechend war auch ziemlich schnell klar, dass wir ein Holzhaus bauen wollen. Unserem Architekten haben wir dabei Bilder von Bauernhöfen und modernen Charlets im alpenchic vorgelegt.

Auf welches Energiekonzept haben Sie gesetzt?

Wir haben verschiedene Energiekonzepte durchdacht und haben uns letztendlich für einen Mix aus moderner Technik und traditionellem Holzofen entschieden. Unsere Luft-Wärme-Pumpe wird durch unsere PV-Anlage auf dem Dach ergänzt. Aktuell decken wir damit einen Großteil unseres täglichen Strombedarfs ab und die nutzen unseren Warmwassertank als Energiespeicher. Das Konzept ist so ausgelegt dass wir aber die PV-Module auf dem Dach noch erweitern können, sobald wir z.B. einen Speicher im Keller integrieren oder ein E-Auto anschaffen. Der Holzofen wärmt gerade an kalten Tagen unsere Wohnräume. Das gibt gerade an kalten Tagen nochmal ein ganz besonders Gefühl der Gemütlichkeit. Wir haben uns dabei für Holzöfen mit Kochfeldern entschieden, da wir die freigesetzte Energie so gleich doppelt genutzt werden kann.

Welche Rolle haben Themen wie Ökologie und Wohngesundheit beim Hausbau bei Ihnen gespielt?

Das war uns ein besonders großes Anliegen. Wir sehen uns auch für die nachkommenden Generationen in der Verantwortung und nicht zuletzt wollten wir natürlich auch für unsere Enkel ein Zuhause schaffen dass ihnen gut tut, wertstabil und langlebig ist. Wir haben uns daher schnell für ein Holzhaus entschieden und dabei die Augen in der Region nach einem passenden Holzhaushersteller offengehalten. Kurze Wege und ein Ansprechpartner in der Nähe waren uns dabei wichtig. Und wir hätten es nicht besser treffen können: Mit dem Chiemgauer Holzhaus haben wir eine Baufirma gefunden, wo der Handschlag und das Wort noch zählt, was uns ein unglaublich gutes Gefühl während der kompletten Bauphase gegeben hat. Aber auch die inneren Werte der CHH-Häuser haben uns schnell überzeugt: Beste Dämmwerte, keine Bauchemie, heimische Hölzer. Hier bekommt man wirklich ein qualitativ hochwertige Haus und keine Mogelpackung die schöngerechnet wurde. Aber auch nicht nur bei der Wahl der Baufirma haben wir einen den Fokus auf Ökologie und Nachhaltigkeit gelegt. Wo immer es auch in der Innenausstattung möglich war, haben wir dies mit in unsere Entscheidungen einbezogen.

Was war Ihnen beim Bau besonders wichtig?

Das Wichtigste war für uns, dass wir alle unter einem Dach vereinen können und dass dabei aber trotzdem jeder seinen separaten Rückzugsort hat. Und eine gewisse Flexibilität für die Zukunft war uns ebenfalls wichtig. Bedürfnisse und Anforderungen an die Wohnsituation ändern sich und unsere Immobilie kann sich mit uns verändern. Im Übrigen kann man in einem Holzhaus genauso unkompliziert Wände einreißen und einziehen, wie in einem klassischen Ziegelbau – das mussten wir auch erst lernen ;)

Würden Sie sich wieder für ein Holzhaus entscheiden?

Da gibt es eine ganz klare Antwort darauf: JA! Das Wohn- und Raumklima ist so einmalig. Wenn wir nach einem kurzen Urlaub wieder in unsere eigenen vier Wände zurückkehren, fragen wir uns immer wieder warum wir überhaupt weggefahren sind. Ich denke wer sich einmal in seinem Leben für ein Holzhaus entschieden hat, der würde diese Wahl immer wieder treffen.

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Eine Antwort

  1. 17. Mai 2021

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