Smart Home

Was erwarten junge Familien heute von einem Haus? Charme sollte es haben, die Technik muss auf dem neuesten Stand sein und das Energielevel gering.

Das erst kürzlich vom Fertighaushersteller Streif vorgestellte Musterhaus in Bitburg (Eifel) überzeugt mit Charme und Technik. Doch beginnen wir zunächst mit dem Charmefaktor. Da wäre einmal die eigentlich schlichte Grundform eines Quadrates, das durch eine rund 25 qm große Dachterrasse mit Teilüberdachung gekonnt verfeinert wird. Im Erdgeschoss findet sich so genug Platz, um den großzügigen Wohnbereich mit Essplatz, einem Gäste- bzw. Kinderzimmer, Küche, Gästebad und dem Raum für die Haustechnik unterzubringen. Der Carport gleich neben dem Eingang schmiegt sich schräg an das Haus, was nochmals zusätzlich den strengen Grundriss charmant durchbricht. Farbakzente setzen: [easyazon_link identifier=”B008ESCISW” locale=”DE” tag=”greenhome-magazin-21″]Ähnlichen Sessel bei Amazon ansehen:[/easyazon_link]

[easyazon_image align=”left” height=”160″ identifier=”B008ESCISW” locale=”DE” src=”https://www.greenhome.de/wp-content/uploads/2015/10/61XDNv0pnL.SL1601.jpg” tag=”greenhome-magazin-21″ width=”160″] Im Obergeschoss kommen dann ein Elternschlafzimmer mit eigener Ankleide, die lobenswerterweise einen direkten Zugang zum Bad besitzt, ein zusätzliches Kinderzimmer und besagte Terrasse zur Geltung. Ohne Zweifel gehört die Terrasse auch zu den Highlights des Hauses. Unterteilt in zwei Bereiche, der eine luftig frei zum Sonne tanken geeignet, der andere – überdacht – und damit wetterunabhängig. Ein Grundriss, der überzeugt und bei jungen Familien regen Anklang finden dürfte. Ebenso wie das technische Know-how hinterm Haus.

Smart Home
Das Haus wurde mit der neuesten Smarthome-Technik ausgestattet. Konfiguration und Betrieb sind dabei so einfach wie das Surfen auf einer Seite im Internet – dank einer eigenen App. Die Grundeinstellungen und Änderungen lassen sich anschließend mit jedem Computer, Tablet-PC oder Smartphone selbst vornehmen. Eine Assistenzfunktion hilft beim Zusammenstellen der gewünschten Funktionen, die übersichtlich und mit verständlichen Symbolen selbsterklärend dargestellt werden. Diese Symbole sind dann beispielsweise eine Glühbirne für die Steuerung der Beleuchtung. Das An- und Ausschalten der Lampen in den einzelnen Räumen oder die Steuerung von individuell definierten Beleuchtungskreisen im ganzen Haus sind so möglich. Bei der in unseren Breiten immer wichtiger werdenden Beschattung lassen sich das Öffnen, Schließen und Ausrichten der verschiedenen Sonnenschutzelemente steuern. Möglich machen das u.a. auch die Jalousieschalter. [easyazon_infoblock align=”left” identifier=”3766718835″ locale=”DE” tag=”greenhome-magazin-21″] Durch kürzeren bzw. längeren Tastendruck sind sie stufenlos regulierbar. Bei den Heizsystemen lassen sich selbstverständlich die Temperaturen in den Räumen einzeln regeln. Oder man erstellt kinderleicht eine zeitliche Steuerung der Heizung, angepasst an den persönlichen Lebensrhythmus. Und wenn dann mal die Türklingel schellt, sorgt die Türkommunikation dafür, dass per Smartphone oder Tablet über das Video-Touch-Display gesteuert werden kann. Ebenso wie die integrierte Türsprechanlage mit Kamera. Für maximale Sicherheit lässt sich ein persönliches Passwort im System aktivieren. So ist die Haussteuerung bestens vor unerlaubten Zugriffen geschützt.

Energiespartechnik
Das Haus ist mit einer Frischluft-Wärmepumpe ausgestattet und nutzt zur Beheizung hauptsächlich die frequenzmodulierte Luft-Luft-Wärmepumpe im Zentralgerät mit der Energiequelle Luft. Die Temperaturregelung in den einzelnen Räumen ist dadurch individuell mit kurzen Reaktionszeiten möglich. Diese Technologie macht unabhängig von Öl, Gas und Pellets. Auf Heizkörper oder Fußbodenheizung kann bei diesem Heizungssystem fast gänzlich verzichtet werden. Nur in Badezimmer und WC sind diese noch erforderlich. Die Wärmeübertragung durch erwärmte Luft erfolgt durch Wärmeelement-Ventile in die einzelnen Räume. Auf Wunsch ist auch eine Kühlfunktion für den Sommer möglich.

Für gute Heizwerte sorgt auch der dreischichtige Wandaufbau. Vorbildlich ist der „U-Wert“. Dieser beschreibt den sogenannten Wärmedurchgangs-Koeffizienten, das bedeutet die Menge an Energie, die durch eine Materialschicht entweicht, wenn auf beiden Seiten unterschiedliche Temperaturen herrschen. Je niedriger der U-Wert, desto besser sind die Wärmedämmeigenschaften.

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