Den WF von BRUNNER gibt’s jetzt auch mit Rost

Geräteaustausch leicht gemacht: So kann das Heizen mit Holz und Kohle weitergehen

Der Countdown läuft: Öfen, die bis 1984 gebaut worden sind und die Grenzwerte der Bundes-Immissions-Schutzverordnung (1. BImSchV) nicht einhalten, müssen mit Stichtag 31. Dezember 2017 ersetzt werden. Für alle, die im Zuge der Austauschpflicht einen neuen Heizeinsatz benötigen, aber an ihrem traditionellen Kachelofen hängen, ist die Warmluftfeuerung (WF) von BRUNNER die ideale Lösung. Ab sofort gibt es den WF auch mit Rostfeuerung wahlweise für den Betrieb mit Holz oder Kohle. So muss niemand mehr sein vertrautes Heizverhalten verändern.

Die aus robustem, langlebigem Gusseisen gefertigten Heizeinsätze mit Rost tragen die Bezeichnung WFR. Der WFR ist – wie der rostlose, für den Brennstoff Holz optimierte WF – für den einfachen und kostengünstigen Austausch im Schubladenformat konstruiert. Der alte Einsatz wird direkt aus der Ofenanlage herausgenommen und durch die Warmluftfeuerung mit Rost ersetzt. Die Normabmessungen für den Korpus sowie die massiven, abschraubbaren Frontplatten mit integriertem Luftgitter sind ebenfalls identisch.

Zusätzlich zu diesen Vorteilen macht die starke Warmluftleistung über gezielt hohe Oberflächentemperaturen den WFR zur ersten Wahl beim Gerätetausch. Der Korpus hat eine gewohnt hohe Abstrahlwärme, die Seitenwände werden etwa 250° Celsius und der Haubenbereich circa 500° Celsius heiß. Die aufgesetzte Gussrahmentür lässt sich um 180 Grad aufschwenken, wie man es von klassischen Holzbrandeinsätzen gewohnt ist. Die Türen der WFR-Baureihe sind mit und ohne Sichtscheiben erhältlich.

Der WFR kann mit Holz oder Kohle geheizt werden. In beiden Betriebsarten werden die Vorgaben der 1.BImSchV erfüllt. Stark vertreten sind Rostfeuerungen insbesondere in Regionen, in denen der fossile Brennstoff im Tagebau gefördert wird.

Die Betriebsweise Holz oder Kohle lässt sich einfach über ein Bedienelement wechseln. Der Zugriff auf den Bedienknopf ist hinter der Aschetür möglich. Der integrierte Rüttelrost dient als Zuluft-Unterstützung für eine optimale Verbrennung im Feuerraum. Die anfallenden Verbrennungsrückstände werden in einen dicht geführten, großzügig dimensionierten Aschekasten geleitet.
Die Luftzufuhr kommt von unten, was für eine vorteilhafte Verbrennung der Kohle sorgt. Anstatt des seitlichen Heizgasstutzens verfügt der WFR ausschließlich über einen senkrecht nach oben führenden Abgasstutzen.

Die WFR-Konstruktion mit Rostfeuerung kann mit den Nachheizflächen GNF 8 und 10 von BRUNNER sowie mit, von der Tauscherfläche vergleichbaren metallischen Nachheizkästen kombiniert werden. Der WFR wird wie der WF in drei Brennraumtiefen für Scheitholzlängen von 25, 33 und 50 cm sowie mit vier Frontplatten für alle Geräteausführungen angeboten. Den Lieferstart macht BRUNNER mit dem WFR 33.

Der Emissionsausstoß moderner Kachelöfen liegt um bis zu 85 Prozent unter dem alter Modelle. Der Austausch macht jedoch nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch Sinn: Die moderne Technik trägt zu einem höheren Wirkungsgrad und einer besseren Energieeffizienz bei – es wird deutlich weniger Brennstoff verbraucht. Weitere Informationen rund um das Thema Austauschgeräte können unter www.brunner.de/de/Produkte/Kacheloefen/Frontplatte nachgelesen werden.

 

Bilder und weitere Informationen unter www.brunner.de

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