WeberHaus – Traumhaus im Norden von Leipzig

Wohnliches Ambiente am See

Dr. Christoph Blum* (34) und seine Partnerin Johanna Kraft* (32) lebten vier Jahre lang in einer rund 65 Quadratmeter großen Altbauwohnung im Herzen von Leipzig. Im Vergleich zur Mietimmobilie durfte der Traum vom eigenen Zuhause gerne gleich dreimal so groß sein: Und heute nennen sie ein Haus in ökologischer Holzständerbauweise mit 186 Quadratmetern ihr Eigen.

„Wir hatten schon seit längerer Zeit nach Eigentumswohnungen geschaut, aber nichts Passendes gefunden. Bis sich im Norden von Leipzig ein Projekt entwickelte, dass unser Interesse weckte“, erzählt Christoph Blum. Bei diesem Projekt waren 27 Häuser an einem künstlichen See geplant, die zwischen die bestehenden restaurierten Gebäude einer alten Kaserne gebaut werden sollten. Hier schlugen die jungen Bauherren zu. Johanna Kraft skizziert den Werdegang von der Vision zur Umsetzung: „Je mehr wir uns mit dem Gedanken ‚Haus‘ beschäftigten, desto spannender fanden wir die Idee einer grünen Oase in der Stadt. Zentrumsnah und dennoch gut an die umliegende Infrastruktur angebunden.

Johanna Kraft und Christoph Blum reisten von Baugebiet zu Baugebiet, um sich inspirieren zu lassen und wälzten Dutzende Zeitschriften. Inspiration holten sie sich auch bei WeberHaus im badischen Rheinau-Linx. Der Besuch der World of Living mit den zehn Ausstellungshäusern und den Ausstattungsideen in der Halle der Kreation überzeugte die beiden auf Anhieb und direkt im Anschluss entschieden sie: „WeberHaus ist unser Baupartner.“

Grundriss aus eigener Feder
Beim Grundriss setzten Johanna Kraft und Christoph Blum auf ihre eigene Expertise. Johanna Kraft: „Einen Architekten haben wir nur für den Bauantrag und die Baubetreuung genutzt. Den Grundriss haben wir selbst entwickelt und immer wieder zu Papier gebracht. Hatten wir eine neue Idee für die Gestaltung, war es nie ein größeres Problem, dass unser Bauberater diese Änderungen umsetzte“.

Das Haus des Paares sollte verschiedene Bedürfnisse erfüllen: Schick sollte es sein, offen mit viel Licht, und eigentlich nicht größer als 160 Quadratmeter. Auf der Suche nach einem spannenden Design landeten Christoph Blum und Johanna Kraft bei einem Kubus, dem aber auch gewisse Stilelemente nicht fehlen durften. Als die Planung fortschritt, wurde das Haus schöner und größer als zu Beginn gedacht. Energieeffizient und zukunftsorientiert zu bauen war für das Paar ebenso wichtig. „Da haben wir bei der Gebäudehülle ÖvoNatur von WeberHaus voll ins Schwarze getroffen. Holz war einer unserer vielen Wunschvorstellungen für die Außenfassade. Dass dieser natürliche Baustoff auch Basis unserer Außenwände wurde, das hat uns vollends begeistert.“

Der Weg zum Haus ist das Ziel
Johanna Kraft erinnert sich sehr gut an jeden Schritt des Prozesses: „Die ganze Bauphase war für uns eine Geschichte, die wir nie vergessen werden. Die Planungsphase mit dem Berater, die Ausstattung des Hauses bei WeberHaus, aber auch der Moment als das erste Element am Kran hing und durch die Luft schwebte. Das waren für uns sehr emotionale Augenblicke. Besonders die Zusammenarbeit auf der Baustelle mit dem Team war einfach nur toll.“

Durch den modernen Bauhausstil und die kühlen Außenfarben hatte das Bauherrenpaar die Bedenken, dass das Haus zu steril wirken könnte. Als Kontrast wollten die beiden daher etwas Wärme in die Fassade bringen. Da Holz ihnen zu pflegeintensiv erschien, wählten sie die moderne Variante der Trespa-Meteon-Platte. Die Auswahl zwischen zahlreichen Farben und Varianten begeisterte das junge Paar. Der Wunschton sollte warm, aber nicht zu rotstichig sein und echtem Holz stark ähneln. Dass über dieses Stilmittel auch die Garage mit dem Haus optisch verbunden werden sollte, um die Breite des Baukörpers zu unterstreichen, war eine Idee von Christoph Blum.

Viel Abwechslung in Farbe in Form
Das individuell geplante Haus von Christoph Blum und Johanna Kraft besticht auch in der Innenausstattung mit Originalität und besonderen Akzenten. „Der Bodenbelag im Eingangsbereich sollte praktisch und leicht zu reinigen sein. Daher haben wir uns für eine schlichte, anthrazitfarbene Fliese entschieden, die sich auch in das Gästebad und den Technikraum durchzieht.“ Auch bei der Gestaltung des 44 Quadratmeter großen Wohn- und Essbereiches legte das Paar nicht nur praktische, sondern auch optische Faktoren zugrunde, wie der Bauherr erklärt: „Da der Wohn-Essbereich offen ist und wir keine optisch ansprechende Trennung finden konnten, haben wir uns letztlich dazu entschlossen, in beiden Bereichen denselben Bodenbelag zu verwenden. Weil die Küche sehr modern gestaltet ist, sollte das Parkett auch hier einen wohnlichen Kontrast setzen, damit es nicht zu steril wirkt.“

Individuelle Lösungen
Beim Schlafzimmer hatten die Bauherren Zweifel, ob rein durch die Balkontür ausreichend Licht ins Schlafzimmer kommt. „Da es aber auch ein Nachbarhaus geben wird, wollten wir nicht zu viel Ein- beziehungsweise Ausblick gewähren. Letztlich haben wir ein Lichtband über dem Bett geplant und umgesetzt. Eine Top-Lösung, wie wir sie im Ausstellungshaus von WeberHaus in Rheinau-Linx entdeckt hatten.“

Das Badezimmer lädt zum Träumen ein. Die zwischen den bodentiefen Fenstern platzierte Fototapete wirkt wie ein tatsächlicher Ausblick auf die Dünen. Die Mosaikfliesen rund um die Wanne imitieren Sand. Die Walk-In-Dusche komplettiert den Komfort des Badezimmers. „Wir wollten eine Wohlfühloase, die zwar modern aber auch natürlich sein sollte. Lange wussten wir nicht, wie das genau aussehen soll. Also haben wir das ein oder andere Wochenende in verschiedenen Fliesenzentren in unserer Umgebung verbracht. Eines Tages haben wir ein so ähnliches Bad in einer Ausstellung gesehen und wussten: So wollen wir es haben. Das Design und die tolle Umsetzung hat dann unser Fliesenleger mit uns besprochen.“

Küche als Herzstück des Hauses
Beim Thema Küche kommt die Bauherrin ins Schwärmen: „Die Kücheninsel war ein großer Wunsch von uns beiden. Wir kochen gerne und viel, sodass wir uns zu zweit, aber auch mit Freunden, gut in der Küche bewegen wollten. Viel Stauraum war uns ebenfalls wichtig. Die technischen Geräte standen nicht zu sehr im Vordergrund, ich wollte keinen Schnickschnack, den man nicht bedienen kann. Außer der Wärmeschublade, die kannten wir zuvor von Christophs Eltern.“ Modern und schick sollte die Küche im neuen Haus sein.
Bei allem Sinn für Ästhetik kommt aber auch der praktische Nutzen nicht zu kurz: „Durch die Wärmeschublade und den Dunstabzug an der Decke hat man beim Kochen einen freien Blick in den Raum. Zudem ist die Arbeitsplatte etwas höher als normal. Das ist eine sehr angenehme Arbeitshöhe für den Rücken.

Holz in jeglicher Variante
Dass das vorgefertigte Haus am See aus Holz sein soll, war für das Paar selbstverständlich. Der Werkstoff findet sich vielfach in und ums Haus wieder. Ein Prachtstück ist beispielsweise die Faltwerktreppe. Sie punktet nicht nur optisch, sondern auch praktisch: Der Raum darunter kann als Abstellfläche genutzt werden. Holz als Material bedeutet für Christoph Blum „Wärme und Wohnlichkeit“. „Es ging uns auch darum, mit dem Haus eine möglichst gute C0²-Bilanz zu erreichen. Einer der Gründe für WeberHaus war der Verzicht auf Dämmmaterial auf Styropor-Basis. „Die Gebäudehülle ‚ÖvoNatur‘ besteht ja aus nachwachsenden Rohstoffen. Darüber hinaus ist ein WeberHaus modern und trotzdem gemütlich. Wir kommen sehr gern nach Hause“, sagt der Bauherr. Dafür sorgt auch das exzellente Raumklima, das der kontrollierten Be- und Entlüftung zuzuschreiben ist.

Im Haus lebt noch ein vierbeiniges Familienmitglied: die Katze Gipsy. Dass sie von der Straße gerettet wurde und nun in solch einem herrschaftlichen Domizil lebt, freut die Bauherren besonders. „Eigentlich ist sie die heimliche Eigentümerin. Von ihrem großen Kratzbaum im Obergeschoss aus hat sie alles im Blick und schaut oft stundenlang aus dem großen Treppenfenster“, berichtet Johanna Kraft. Das Bauherrenpaar selbst findet Entspannung auf der großzügigen Dachterrasse.

In ihrem Traumhaus fühlen sich die beiden Leipziger rundum wohl und sind dankbar darüber, wie angenehm und reibungslos alle Schritte des Bauvorhabens – angefangen von der Planung bis hin zur Umsetzung – verliefen. Von offizieller Seite wurde ihnen dann das Prädikat „Traumhaus“ auch noch attestiert. Beim Deutschen Traumhauspreis Anfang Juli erzielte ihr Haus in der Kategorie „Familienhäuser“ den ersten Platz.

Bilder und weitere Informationen unter www.weberhaus.de

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