Smart Home Systeme

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Mit dem Smart-Home-System “TaHoma Connect” wird man zum Gebäudemanager 2.0.

Smart Home Systeme sind voll im Trend –  denn sie stehen für ein effizientes Raum- und Gebäudemanagement, einen niedrigeren Energieverbrauch und mehr Sicherheit. Wir erklären, worauf Sie beim digitalen Upgrade achten sollten und zeigen Ihnen eine Auswahl an schlauen Hausautomationen.

Das Internet der Dinge ist keine Zukunftsvision mehr. Das vernetze Wohnen ist mittlerweile für viele Menschen Alltag. Die Bandbreite smarter Haustechnik erstreckt sich dabei von partiellen Lösungen wie smarten Thermostaten bis hin zu ganzheitlichen Lösungen, die das gesamte Gebäudemanagement im Griff haben. Wer darüber nachdenkt, sein Haus schlauer zu machen, muss sich daher bereits im Vorfeld fragen, ob einzelne Komponenten ohne zentrale Steuereinheit zum Einsatz kommen sollen oder das Haus mithilfe eines großen Systems auf die digitale Reise geschickt wird. Das Beste dabei ist, dass man mittlerweile dank preiswerter Funksysteme Wohnungen ohne Bohrhammer, Lärm und Schmutz nachträglich smart machen kann, da im Gegensatz zu früher die Bussysteme keine Kabel benötigen. [easyazon_link identifier=”B007F803FW” locale=”DE” tag=”greenhome-magazin-21″]Das sagen Kunden bei Amazon über “TaHoma Connect”:[/easyazon_link]

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Kompatibilität  und Sicherheit
Bei der Anschaffung eines gesamten Smart-Home-Systems ist es ratsam, darauf zu achten, dass auch nach der Erstinstallation weitere schlaue Gadgets in die zentrale Hausautomation eingebunden werden können. Neben diesem Kompatibilitätskriterium spielt für viele der Sicherheitsaspekt bei der Entscheidungsfindung eine Rolle. Natürlich lässt sich nicht pauschal sagen, dass einzelne Komponenten sicherer sind als zentrale Hausautomationen, aber Bauherren, die das Internet der Dinge in vollen Zügen zu Hause genießen möchten, müssen sich zwingend mit diesem Aspekt beschäftigen. Wer will schon, dass seine ferngesteuerte Alarmanlage einem Hackerangriff zum Opfer fällt und damit die Sicherheit nicht erhöht, sondern verringert wird? Viele Hersteller arbeiten deshalb mittlerweile im Rahmen großer Kooperationen oder greifen auf standardisierte Lösungen zurück, um dem Endverbraucher ein großes Maß an Komfort, Kompatibilität und Sicherheit bieten zu können. Denn letztendlich kommt es darauf an, dass die einzelnen schlauen Geräte im Smart-Home-System miteinander kommunizieren können und sich via Touchsteuerung oder App bedienen lassen. Die Schaltzentrale ist dabei nicht nur Schnittstelle für Gadgets untereinander, sondern auch für die Bewohner, die ihre vernetzte Wohnung bequem managen möchten.

Alles zentral steuern
Um den Komfort beim Gebäude- und Raummanagement zu erhöhen, müssen Smart-Home-Systeme nicht nur die elektrischen Geräte im Haus zentral steuern, sondern zur gleichen Zeit auch automatisch per Knopfdruck oder Programmierung alles im Griff behalten. In einer vernetzten Wohnung werden deshalb über Sensoren lokale Daten zu verschiedenen Kennzahlen gesammelt und ausgewertet, die Online-Wetterprognose sowie individuell definierte Sollwerte der Anwender berücksichtigt. Diese Daten können dann im Rahmen eines Lernprozesses zusätzlich in die Hausautomation einfließen. [easyazon_infoblock align=”left” identifier=”B014VB5UIU” locale=”DE” tag=”greenhome-magazin-21″]

Kommunikationsstandards
Für die Kommunikation der einzelnen Geräte mit der zentralen Smart-Home-Basis werden standardisierte Kommunikationskanäle verwendet. Am häufigsten werden heute Funklösungen eingesetzt. Die meisten Hersteller benutzen die Frequenzen im 868-MHz-Band, das zu den ISM-Bändern gehört und lizenzfrei nutzbar ist. Manche Hersteller setzen zusätzlich auf die weit verbreiteten Übertragungskanäle WLAN, Bluetooth oder Dect. Daneben existieren einige Systeme, bei denen die Geräte ihre Daten per Kabel austauschen. Neben der Unterscheidung zwischen Funkverbindung und kabelgebundenen Lösungen ist zudem eine Differenzierung nach proprietären, also nur von einem einzigen Hersteller genutzten, und offenen Standards möglich.

Bei der Auswahl Ihres Smart-Home-Systems sollten Sie sich daher von Beginn an Gedanken darüber machen, was Ihr persönliches Internet der Dinge können muss und inwieweit es um weitere Komponenten erweiterbar sein soll. Auf dem Markt gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Standards, die von den jeweiligen Herstellern verwendet werden. Zu den bekanntesten offenen Standards gehören „Zig Bee“, „Z-Wave“, „Thread“, „QIVICON“, „KNX“, „Home Connect“ und „OIC“. Wenn Sie eher mit einer proprietären Lösung liebäugeln, dann kommen für Sie folgende Standards infrage: „Home Matic“, „RWE Smart Home“ und „Homekit“.

Heizkosten sparen
Bedenkt man, dass knapp 60 Prozent der Energierechnung in einem durchschnittlichen Haushalt auf die Heizung entfällt, verwundert es nicht, dass gerade hier großes Einsparpotenzial zu erwarten ist. Ein intelligentes Heizkonzept bietet reichlich Futter fürs Sparschwein. Wer hätte gedacht, dass ein bereits um 1 °C kühlerer Raum rund sechs Prozent weniger Heizkosten verursacht? Oder der Betrag auf der jährlichen Abrechnung gleich um 20 bis 25 Prozent schrumpft, wenn die Raumtemperatur von 24 auf 20 °C gesenkt wird? Bei den meisten schlauen Heizgadgets kann man direkt am Touchscreen oder am Smartphone individuelle Heizpläne erstellen und so Raumszenarien, Zeiten und Gewohnheiten entsprechend berücksichtigen. Funktionen wie eine vorprogrammierbare Urlaubseinstellung helfen, beispielsweise zur Ferienzeit im Blick zu haben, wie warm oder kalt es gerade in den Zimmern zu Hause ist.

Laut der Kölner Studie 2011 wird in Deutschland alle vier Minuten ein Einbruch verübt – da ist jedes Sicherheitsplus willkommen. Große Wirkung bei wenig Aufwand erzielen Zeitschaltuhren. Ob man im Urlaub oder länger im Büro ist, sie regulieren die Rollläden oder schalten das Licht zur programmierten Zeit automatisch ein – und lassen Langfinger glauben, man sei daheim. Besondere Aufmerksamkeit erfordern auch gekippte Fenster und Fenstertüren, denn bei über 80 Prozent aller Delikte verschaffen sich die Einbrecher hier unerwünscht Zutritt.

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Rund eine Million deutsche Haushalte werden im Jahre 2020 smarte Geräte im Einsatz haben, prognostiziert das Beratungsunternehmen Deloitte. Laut Angaben der Deutschen Telekom interessieren sich die meisten dabei vor allem für die Verbesserung der Energieeffizienz und Erhöhung der Sicherheit.

Viele Hersteller bieten deshalb Sensoren an, mithilfe derer man schnell überprüfen kann, ob noch ein Fenster auf Kipp steht. Dadurch wissen die Bewohner immer, welche Sicherheitslücken sie noch schließen sollten, bevor sie das Haus verlassen. Moderne Bewegungsmelder ermöglichen hingegen, dass sich Diebe gar nicht erst unbemerkt nähern. Ihrer 360-Grad-Rundumsicht entgeht kein Husch – und die automatische Beleuchtung vereitelt den Einbruch. Und wer sich nicht sicher ist, ob er die Haustür tatsächlich verschlossen hat, kann seine Zweifel mit ferngesteuerten und selbstverriegelnden Türschlössern wegzaubern.

Smarte Extras
[easyazon_image align=”left” height=”160″ identifier=”B00QMDTNDO” locale=”DE” src=”https://www.greenhome.de/wp-content/uploads/2015/10/31VU4FlzJWL.SL160.jpg” tag=”greenhome-magazin-21″ width=”160″] Das Internet der Dinge scheint unbegrenzt. In den kommenden Jahren lernen wir sicherlich weitere schlaue Komponenten und Systeme kennen, die alles noch ein bisschen smarter machen werden.

Welche Synergien schon heute möglich sind, zeigen die LED-Multifunktionslampen von „sengled“. Obwohl sie quasi wie normale Glühbirnen aussehen, können sie mit den intergrierten Audioboxen oder dem WLAN-Repeater deutlich mehr, als nur leuchten. Schöne neue Welt. [easyazon_link identifier=”B00QKXFOK2″ locale=”DE” tag=”greenhome-magazin-21″] Das sagen Kunden bei Amazon über die “Pulse Solo” von Sengled:[/easyazon_link]

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