Raum zum Sparen

Foto: Danhaus

Dieser Bungalow ist es wert, dass man genauer hinsieht. Ist er doch ein kleines Raum- und Energiewunder mit Platz für eine Familie, Hobbys und Gäste.

Als 4-köpfige Familie, die ein Haus plant, muss man so einiges berücksichtigen. Da wäre zu- allererst der Platz. Schließlich möchte jedes Familienmitglied genug Raum zum Leben und Entfalten der Hobbys haben, ohne dass dabei Gemeinschaftsräume zu klein ausfallen dürfen. Hin und wieder kommen dann noch Gäste dazu und auch hier darf der Besuch von Oma und Opa nicht dazu führen, dass das Haus räumlich implodiert. Und beinahe der wichtigste Punkt: das liebe Geld. Wer selbst Familie hat, weiß, dass das Budget meistens knapp ist. Das waren also die Parameter für diesen, vom Hersteller Danhaus gebauten, Familien-Bungalow vom Typ „Lolland“.

Genug Platz

Als wir das Haus betreten, erwarten wir zunächst aufgrund der Bauweise als Bungalow kein Raumwunder, stellen dann aber schnell fest, ein geschickter Kniff macht es hier möglich, Raum zu schaffen. Dafür sorgt der Wohn- und Essbereich mit seiner Kathedralendecke und den großzügigen Fensterflächen. Das Haus wirkt dadurch im Innenbereich deutlich höher, als es eigentlich ist. Wir mögen das Ambiente und wissen sogleich, dass die Einstellung eines großzügigen Gemeinschaftsraums für die Familie so schon mal erfolgreich gelöst wurde. Und wenn Übernachtungsgäste kommen? Und was war mit den Hobbys? Dafür gibt es den Loftraum unterm Dach! Hier gibt es sogar einen Billardtisch – räumlicher Luxus, den wir sonst nur aus englischen Herrenhäusern kennen. Und wenn Gäste zu Besuch kommen, dann ist es dieser Raum, der verwandelt wird.

Anschaffungs- und Betriebskosten im Griff

Beim Blick auf das Budget waren den Bauherren zwei Aspekte wichtig: Zum einen sollten die späteren Energie- und Betriebskosten minimal ausfallen und zum anderen durfte der Bau nicht das selbst gesteckte Ziel von 220.000 Euro überschreiten. Der letzte Punkt konnte dank guter Planung knapp unterschritten werden und bei den Energiekosten entschied man sich für ein Ein-Liter-Haus. Dies bedeutet, dass das Haus rechnerisch mit nur einem Liter Heizöl pro Jahr und Quadratmeter auskommt. Für das Eigenheim liegen die Heizkosten damit im Durchschnitt bei ungefähr 30 Euro im Monat, das hat Michael Rode von Danhaus errechnet: „Um diesen geringen Heiz-Endenergiebedarf zu erreichen, kommen Systeme zum Einsatz, die sich selbst am eisigen Polarkreis bewähren.“

Dies sind neben der besonders wärme- und schalldämmenden Gebäudehülle auch Maßnahmen wie die Dreifach-verglasung, umweltfreundliche Heiz- und Lüftungstechnik sowie eine Photovoltaikanlage mit eigenem Speichersystem. Als Heizsystem wurde eine Außenluft-Wärmepumpe mit Fußbodenheizung und aktiver Kühlfunktion sowie dezentraler Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung verbaut. In Kombination mit einer PV-Anlage auf dem Dach haben diese Maßnahmen dazu geführt, dass die Familie ein KfW-Effizienzhaus 40 plus gebaut hat. Klingt nicht nur gut, es ist auch bares Geld wert. So unterstützt die KfW Bauherren mit bis zu 100.000 Euro zinsgünstigem Darlehen sowie bis zu 15.000 Euro Tilgungszuschuss.

Platz, Kosten, Zukunftsfähigkeit: Mission erfüllt, möchte man sagen. Als wir das Haus wieder verlassen, werfen wir noch mal einen Blick zurück auf den Winkelbungalow mit Verblendsteinmauerwerk und freuen uns für die Familie.

Mehr Informationen unter: www.danhaus.de

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